Julia Bugram
Female Powers: Resistance
Strukturell benachteiligende Machtsysteme, Ungleichgewichte, Diskriminierung oder erfahrene Gewalt: Wenn wir genau hinsehen, ist kaum jemand von uns nicht auf irgendeine Art und Weise von den Auswirkungen betroffen. Toxische Bilder, wie Männer* und Frauen* zu sein haben, binäres Denken und Negieren von Nivellierungen zum Gender-Konstrukt – unsere Gesellschaft ist voll von Stereotypen und den damit verbundenen Erwartungshaltungen an Individuen.
Die sich daraus ergebenden Auswirkungen und Herausforderungen, dieser patriarchalen Strukturen sind unübersehbar. Ein offener, wertschätzender Diskurs zu diese Schieflagen ist dringend notwendig – auch in der Kunst!
Samstag, 8. Juni 2024, 19 Uhr
Ausstellungszeitraum
9. Juni bis 14. Juli 2024
Julia Bugram (*1988 in Wien)
ist eine interdisziplinäre Künstlerin, deren bisheriges Œuvre in Grafiken, Objekten und Installationen Ausdruck findet. Inhaltlich bewegt sie sich an den Schnittstellen von Kunst und gesellschaftspolitischem Diskurs. In ihren Arbeiten verfolgt Julia das Credo: „Kunst ist politisch. Ob gesellschaftliche Ansagen oder Ruhepol in der Natur: Wie wir miteinander umgehen, ist nicht egal.“