Das war: Christine Gironcoli-Melichar

„Im letzten von Samuel Beckett verfaßten Text heißt es an einer Stelle: „An einem fremden Ort den Ausgang suchend im Dunkel des Tags“. Wie kommt es bloß dazu, daß ich gerade im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung mit Christine Gironcoli-Melichars Bildern daran erinnert werde? Dunkle, erdige Farben, ärmliche Materialien, die an die Arte Povera eines Jannis Kounellis denken lassen, sind in diesen Werken für mich gegeben. Fundstücke werden in die Bilder integriert, dem Kontext ihrer ursprünglichen Bestimmtheit entzogen. Sein und Schein gehen ineinander nahtlos über. Herannahendes und Verschwindendes sind hier exakt auf den Punkt gebracht.“ – Gerhard Jaschke

Die Eröffnung in Bildern:

Eröffnung

20. August 2022


Ausstellungszeitraum

20. August bis bis 25. September 2022

Christine Gironcoli-Melichar (*1941, lebt und arbeitet in Wien)

Studium der Malerei an der Akademie für angewandte Kunst, Klasse Prof. Eduard Bäumer, Diplom 1961; 1967 – 1995: Tätigkeit als Restauratorin von Ölgemälden, seither ganz für ihre Malerei tätig. Teilnahmen an Ausstellungen in Österreich und Deutschland.

 


christine.gironcoli-melichar.at