Das war: Anna Theresa Pöll

Die Arbeiten stehen im Dialog zwischen Natürlichkeit und Künstlichkeit. Sie setzten sich mit den Themen Vergänglichkeit, Kurzlebigkeit und Erinnerung in Raum und Zeit auseinander. Die auf Leinwand und Papier festgehaltenen „Ist-Zustände“ der gefundenen Mineralkörner und Gesteinsbruchstücke werden durch unterschiedliche Bearbeitungsprozesse in skulpturaler Form weiterbearbeitet. Die Vervielfältigung der gefundenen Materialien wird oftmals vom Zufall bestimmt und als Bruchstücke weiter bearbeitet. Dadurch entstehen imperfekte Kopien die im Zusammenspiel mit dem Raum, der Zeit und der Ausgangsform stehen. Bei der Materialwahl Gips,Ton und Stein steht der Prozess im Vordergrund und das Zusammenspiel von Architektur und Landschaft in Verbindung mit den Skulpturen und in welchen Beziehungen sie zueinander stehen.

Die Eröffnung in Bildern:

 

Eröffnung

Samstag, 20. Mai 2023, 19 Uhr


Ausstellungszeitraum

20. Mai bis 25. Juni 2023

Anna Theresa Pöll

2005 – 2010 HTL1 Bau und Design in Linz, Höhere Abteilung Grafik- und Kommunikationsdesign, 2010 – 2019 Architektur an der Technischen Universität Wien, 2016 Architektur an der Technischen Universität Berlin, 2020 Textuelle Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste bei Heimo Zobernig; seit 2022 bei Nora Schultz; seit 2019 tätig im Atelier Magari, Handgefertigte Einzelstücke aus Wien; seit 2020: Selbständige Künstlerin, bei Galerie Petra Seiser, Margula-Architects, Gestalterin, Architektin

anna-theresa.com